Heute werfen wir mal einen kurzen Blick auf die Hochsensibilität an sich.
Viele Hochsensible können sich mit ihrem Wesenszug nicht anfreunden. Sie fühlen sich anders oder falsch. Sie fühlen sich als Außenseiter.
Geht es dir ähnlich?
Oder gehörst du zu den Menschen, die bereits die positiven Seiten ihrer Hochsensibilität sehen?
Wie geht es dir als Mensch, akzeptierst du dich so wie du bist?
Wir Frauen sind ja perfekt darin jeden noch so kleinen Fehler an sich zu sehen. Männer gehen deutlich weniger hart mit sich ins Gericht.
Warum fällt es uns so schwer zu uns zu stehen? Warum bekämpfen wir alles, was jenseits der Norm ist?
Unsere Gesellschaft schreibt uns vor wie wir zu funktionieren haben und – noch schlimmer – wie wir auszusehen haben. Sensibel zu sein, mitfühlend zu sein und wenig Stress auszuhalten, all dies passt nicht in unsere Gesellschaft. Perfekt ist man, wenn man stark, belastbar und fleißig ist. Die Medien diktieren uns wie man auszusehen hat um als hübsch zu gelten.
Wir möchten dazugehören, wir möchten akzeptiert und geliebt werden und dafür sind wir bereit Opfer zu bringen. Wir hochsensiblen passen uns an und verleugnen unsere Seele. Diese Anpassung halten wir nicht lange aus.
Hochsensible Menschen, die auf ihre Seele hören, sind oft in kreativen oder sozialen Bereichen unterwegs. Die Welt braucht dringend Menschen, die feinfühliger sind. Menschen, die den Gegenpol zur Ellbogengesellschaft darstellen. Dumm nur, dass gerade diese mitfühlenden Menschen oft nicht die Kraft haben sich der Kälte und Empathielosigkeit entgegenzustellen.
So wie du bist, bist du richtig, so wirst du gebraucht!
Hochsensible Menschen haben meist einen tiefen Zugang zur Natur, zu den Tieren und den Pflanzen. Diese Natur ist ihr Kraftspender. Sieh es als Geschenk an, dass du diesen besonderen und tiefen Zugang hast, oder möchtest du lieber die Augen vor den Sorgen und der Hilflosigkeit unserer Umwelt schließen? Du bist wichtig und wertvoll für eine Welt, die wärmer und mitfühlender ist.
Übung: Mach dir Gedanken über deine Stärken und Schwächen. Wenn es dir schwer fällt deine Stärken zu finden, suche nicht krampfhaft. Du hast einige Stärken, da bin ich mir ganz sicher.
Denke immer daran, dass du genauso bist, wie du sein sollst und deine Hochsensibilität ist deine Stärke!
Jetzt ist es mal wieder Zeit für etwas Schönes, etwas was uns guttut.
Wie wäre es mit Rosenmarzipan?
Dazu benötigst du:
500 g Marzipan-Rohmasse (Edelmarzipan)
3 EL Rosenwasser (Rosenhydrolat)
1 Tropfen ätherisches Rosenöl (Destillat)
1 Tropfen ätherisches Vanilleöl
1 EL fein gehackte frische oder getrocknete Duftrosenblüten
Zubereitung
Das Marzipan in kleine Stücke schneiden und mit einem Teil des Rosenwassers und den ätherischen Ölen mit einer Gabel gut vermengen. Die Masse soll gut formbar, aber nicht zu weich sein.
Je nach Festigkeit noch etwas Rosenwasser beimengen.
Mit den Händen kleine Kugeln formen und diese in den Rosenblüten wälzen.
Luftdicht verpackt im Kühlschrank aufbewahren.
Natürlich bekommst du auch noch ein leckeres Getränk dazu. Heute gibt es einen Schokoladen-Eierpunsch
Für zwei Tassen benötigst du:
2 Eigelb
60 g Zucker
50 g dunkle Kuvertüre mit 70 % Kakao
250 ml Milch
4 cl Rum
Zuerst verrührst du das Eigelb mit dem Zucker, so dass eine cremige Masse entsteht. Die Kuvertüre zerkleinern. Die Milch zum kochen bringen und die Kuvertüre unter Rühren darin schmelzen lassen.
Weiter Rühren und die Eigelb-Zucker-Creme in die kochende Schokoladenmilch geben. Anschließend vom Herd nehmen, den Rum einrühren – fertig.
Ich mache ganz gerne noch etwas Sahne oben drauf mit etwas Rosenzucker (die Rosenblüten auf dem Foto dienen der Deko).